Domino & Intrex bieten Pharmahersteller Aspen eine integrierte Kennzeichnungslösung

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Der gemeinsame Lösungsansatz von Domino & Intrex

Die strengen regulatorischen Vorgaben für globale Pharmazeutika schreiben vor, dass nur perfekt codierte Produkte in die Lieferkette gelangen dürfen. Pharmazeutische Produktionslinien benötigen daher robuste und zuverlässige Codierungslösungen sowie automatisierte Bildverarbeitungssysteme für die Qualitätskontrolle und Inspektion.

Aspen benötigte eine automatisierte Komplettlösung für die Kennzeichnung von Etiketten sowie Arzneimittelflaschenböden, die von einem einzigen Anbieter angeboten werden konnte. Die Lösung sollte zum einen benutzerfreundlich sein und zum anderen sich leicht über eine HMI-Schnittstelle bedienen lassen.

Die Zusammenarbeit von Domino und Intrex führte zur erfolgreichen Implementierung einer integrierten Rückverfolgbarkeitscodierungslösung mit einem UV-Laser und einem TTO-Drucker sowie automatischer Bildverarbeitung für die pharmazeutischen Produktionslinien von Aspen.

 

Die Bedürfnisse des Pharmaherstellers Aspen

Aspen blickt auf eine 170-jährige Geschichte zurück und ist ein weltweit tätiges Arzneimittelunternehmen mit Hauptsitz in Durban, Südafrika. Das Unternehmen verfügt über Niederlassungen in mehr als 50 Ländern und konzentriert sich auf die Herstellung von patentierten Medizinprodukten und regionalen Marken. Aspens Produktionskapazitäten umfassen eine Vielzahl von Produkttypen, darunter Sterilgüter, Feststoffe zur oralen Einnahme, Flüssigkeiten, Halbfeststoffe, biologische Produkte und pharmazeutische Wirkstoffe.

Domino arbeitet seit vielen Jahren mit Aspen zusammen – und zwar über den Distributor Intrex, einem zuverlässigen, polnischen Maschinenbauer, der sich auf Komplettlösungen im Bereich Codierung und Markierung spezialisiert hat.

Für seinen deutschen Produktionsstandort in Bad Oldesloe war Aspen auf der Suche nach einer neuen Etikettier- und Kennzeichnungsmaschine für eine Flaschenabfüll- und Verpackungslinie. Die Linie produziert 150 Flaschen pro Minute, wobei jede Flasche ein serialisiertes Rückverfolgbarkeitsetikett und einen separaten Identifikationscode auf dem Flaschenboden benötigt.

Die Lösung sollte benutzerfreundlich sein und so wenig Eingriffe wie möglich erfordern, um Fehler und damit verbundene Ausfallzeiten sowie Abfälle zu vermeiden. Um den Anforderungen von Aspen gerecht zu werden, arbeiteten Domino und Intrex gemeinsam an einer Reihe von Projekten zur Einführung von Laser- und TTO-Kennzeichnungstechnologien (Thermotransferdruck). Die von Intrex eingesetzte Kennzeichnungslösung besteht aus einem U510 UV-Laser und einem V320i TTO-Drucker, welche eine serialisierte Rückverfolgbarkeitskennzeichnung auf Etiketten und Arzneimittelflaschen ermöglichen.

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Codierungslösung

Aspen suchte nach einer benutzerfreundlichen Gesamtlösung für seine Abfüllanlage. Für die Arzneimittelflaschen wurden ein Etikett mit serialisierten Rückverfolgbarkeitsdaten sowie direkte Produktcodes auf den Flaschenböden, zur Identifizierung in Hochregalen, benötigt.

In enger Zusammenarbeit mit Domino entwickelte Intrex folgende Komplettlösung für Aspen:

  • V320i: TTO-Drucker zur Codierung von Flaschenetiketten 
    150 Flaschen werden pro Minute mit einem serialisierten, zuvor mit dem Domino V320i TTO-Drucker codierten, Rückverfolgbarkeitsetikett versehen. Dabei prüft ein automatisiertes Bildverarbeitungssystem jedes einzelne Etikett, um sicherzugehen, dass nur einwandfreie Etiketten auf die Flaschen gespendet und fehlerhafte Flaschen ausgeschleust werden.
  • U510: UV-Laser zur direkten Codierung der Flaschenböden
    Damit die Codes trotz unebener Flaschenböden der pharmazeutischen HDPE-Flaschen konsistent und lesbar sind, lieferte Intrex für diesen Codierungsschritt einen Domino U510 UV-Laser, der speziell für die Codierung von HDPE-Kunststoff geeignet ist und für eine hervorragende Codequalität sorgt. Das kompakte Design des Lasers ermöglicht eine einfache Integration in die begrenzten Platzverhältnisse der Produktionsanlage.

  • Integriertes Bildverarbeitungssystem
    Im letzten Schritt werden die Codes von einem zweiten Bildverarbeitungssystem überprüft und verifiziert, um sicherzustellen, dass nur korrekt codierte und etikettierte Arzneimittelflaschen in die Lieferkette gelangen.

  • Benutzerfreundlich durch eine einzige Bedienoberfläche
    Alle Komponenten der Codierungslösung können über ein HMI bedient werden, sodass alle Prozesse an der Produktionslinie von einem Ort aus von Aspen überwacht werden können, was für eine hohe Benutzerfreundlichkeit sorgt und die betriebliche Effizienz verbessert.
"Wir arbeiten seit langem mit Domino zusammen und haben verschiedene Projekte mit CO2-Lasern und Thermotransferdruckern gemeinsam realisiert. Der neue UV-Laser hat hervorragende Ergebnisse bei der Kennzeichnung des Flaschenbodens erzielt."Thorsten Hadwiger, Projektleiter bei Aspen

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